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Keine Garage? Kein Problem!

 

Hebebühne und Gleichgesinnte
 
Mit dem passenden Kfz-Spezialwerkzeug ist dies ja auch kein Problem. Dennoch: während die benötigten Autoteile unkompliziert und günstig im Internet bestellt werden können, besitzt nicht jeder auch eine Garage oder eine andere Möglichkeit, auf privatem Grund und Boden seiner Do-it-yourself-Leidenschaft nachzukommen. Daher etablieren sich immer mehr so genannte Selbsthilfewerkstätten – und sie treffen den Nagel der Zeit: Hier hat jeder die Möglichkeit, seinen Wagen wieder auf Vordermann zu bringen. Die Miete einer der zahlreichen Hebebühnen beinhaltet die benötigten Schrauben, Biteinsätze und Drehmomentwerkzeuge – und gegen einen geringen Aufpreis können in Problemfällen kompetente Ratschläge der angestellten Mechaniker, Elektronik-Fachkräfte, Karosserieexperten oder Lackierer eingeholt werden. Doch die Arbeit bleibt Ihnen selbst überlassen – und das würden Sie sicher auch nicht anders wollen. Denn hier befinden Sie sich unter Gleichgesinnten: Der Schweiß auf deren Stirn treibt Sie bestimmt zu noch mehr Eifer auch am eigenen Fahrzeug an, und die Arbeit macht gleich doppelt so viel Spaß. Und keine Sorge vor den Unkenrufen der Kritiker, die Reparaturen an modernen Wagen für den Laien als so gut wie unmöglich abstempeln. Im Gegenteil: Fortschreitender Technik und innovativen Digitalisierungen können auch Amateure begegnen: Kommen Sie einfach mit Ihrem Notebook in die Selbsthilfewerkstatt – auch online erhalten Sie zahlreiche Hilfestellungen! Was Sie an Ihrem Auto oder Motorrad reparieren bzw. herumschrauben, bleibt Ihnen überlassen: Von einer gründlichen Reinigung bis hin zum Austausch des Motors ist alles möglich. Doch nicht vergessen: Sollten Sie essentielle Bauteile an Ihrem Kraftfahrzeug verändern, so stellen Sie sicher, dass diese Änderung von der Kraftfahrzeugbehörde genehmigt wird. So umgehen Sie ein eventuelles Stilllegungsverbot Punkten in Flensburg oder auch dem Erlöschen der Versicherungspflicht. Vor allem bei Treffen von Tuning-Freunden ist die Polizei oft zur Stelle und kontrolliert, ob alle Einbauten der Zulassungserlaubnis entsprechen.
 
Motoröle unter der Lupe
 
Was ohne Schwierigkeiten vor sich gehen sollte, ist ein simpler Ölwechsel – sofern Sie einige Vorbereitungen treffen. Decken Sie zum Beispiel unbedingt die betroffene Stelle am Boden vor Arbeitsbeginn mit einer rutschfesten Schüssel ab: groß genug, um tropfendes Öl aufzufangen. Lassen Sie den Behälter aber nie offen herumstehen – Umstoßgefahr! Auch sollten Sie mit Gummihandschuhen arbeiten, um sich nicht die Finger zu verbrennen. Daneben benötigen Sie Anzieh-Drehmomente, eine ausreichende Menge des passenden Öls, einen Filter sowie einen Dichtring.
 
Apropos passendes Öl - Es erweist sich als viel weniger einfach als gedacht, zunächst das richtige Öl zu finden. Andernfalls können gerade bei hohen Belastungen Leistungsabfälle und Motorschäden entstehen. Hier die bedeutendsten Unterschiede zwischen Mineralöl und Synthetiköl:
 
Mineralöl: raffiniertes Rohöl. Im Idealfall können schlechte Bestandteile ausgesondert werden, sodass und nur gleichartige Moleküle verbleiben. Billig in der Herstellung, müssen das Fließverhalten und eine konstante Temperatur durch die Zugabe bestimmter Zusatzstoffe hergestellt werden – und selbst dann ist es möglich, dass sich die ursprüngliche Wirkung im Laufe der Betriebszeit verschlechtert. Bei Synthetikölen hingegen designen Hersteller im Einzelnen die Molekülketten bedarfsgerecht. So hält es selbst Minusgraden stand, und sogar bei einem Kaltstart wird der Motor so gut mit Öl versorgt, dass die Belastung gering ist und der Schmierfilm auch später im hohen Drehzahlbereich dickflüssig bleibt.
 
Noch empfindlicher als Autos sind Motorräder, was das Ölen betrifft. Hier liegen Leistung und Nenndrehzahl in der Regel um ein Vielfaches über denen bei PKWs, und kühlendes Öl ist daher unerlässlich für langfristige Freude am Fahren. Bei Krafträdern mit Ketten sollte der Schmierstoff regelmäßig mit einer Sprühdose aufgetragen werden: Bei Motorrädern mit Kardanantrieb reicht in der Regel der Austausch des jeweils speziellen Gabelöl zur Dämpfung im Gehäuse in einem Abstand von gut zwei Jahren.
 
Zuschauen statt Selbermachen
 
Sie möchten weder schrauben, noch Öl nachfüllen? Dann machen Sie es sich bequem! Denn es ist wieder soweit: Die neueste Staffel von 'Top Gear' kommt am 16. Mai auch zu uns ins Fernsehen. Unter anderem beim Streamingdienst 'Netflix' können sämtliche Folgen der beliebten Autoserie aus Großbritannien verfolgt werden – schnelle Verfolgungsjagden inklusive. Diese auf dem Fernseher mitzuerleben, ist im Zweifel auch sicherer, als selbst mit halsbrecherischen Geschwindigkeiten und wagemutigen Vollbremsungen auf den Straßen der Welt unterwegs zu sein. Doch ebenso spannend! Das beweist der Teaser, der bereits einen Einblick in die neue Staffel gibt und schon einmal die neue Besetzung des Moderationsteams zeigt: Zum ersten Mal unter anderem mit zwei nicht-britischen Gesichtern. Doch was Motorsport betrifft, kennen sie sich alle aus. Und Ihnen wird nichts vorenthalten: Von Mercedes über Ferrari bis hin zum Audi R8 V10 ist alles mit dabei. Ob Sie also schrauben wollen, einen Ölwechsel vornehmen, eine tolle Autoshow auf dem Bildschirm verfolgen oder mit einem perfekten Zeitplan gleich alles genießen: Sie haben die Wahl! Treffen Sie einfach die für Sie beste Entscheidung.

 

Tags: Neues

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